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Gefällt mir gar nicht, dass die Leute am Samstagmorgen mit kostenlosen Angeboten (Wassergymnastik, Spiel- und Sportgeräte) in mein Lieblingsbad gelockt werden. Nun hocken im Planschbecken die Pappis mit plärrenden und pinkelnden Kleinkindern, während die Muttis einkaufen oder - schlimmer - das Nichtschwimmerbecken bevölkern, um sich im Viervierteltakt vermeintlich Gutes zu tun. Dafür ist das Wasser auf seniorengerechte Körpertemperatur erwärmt, auch im Schwimmerbecken, wo alle die in der Gegend rumstehen, denen es woanders zu ungemütlich geworden ist.
In der Dampfgrotte Stammtischparolen und orientalisches Palaver von Kerlen in zu kleinen Badehosen, die sich nicht scheuen, ihre Speckschwarten mit diversen Hilfsmitteln von Schuppen zu befreien. Zu Wohl- und anderen Gerüchen sage ich lieber nichts - es ist auch so schon zum Abgewöhnen.
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Hätte ich ja nicht gedacht, dass so ein Providerwechsel ohne Probleme klappt: eine Viertelstunde ohne Internetverbindung - und schon funktioniert es wieder.
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Vielleicht wäre es ein schönes Fest geworden, wenn die Gastgeber nicht den ganzen Abend Fotos gemacht hätten, um eben dies für Ab- und Anwesende zu dokumentieren.
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Wie gern ich nachhause komme -
in diese Stadt, in diese Wohnung.
Ich sollte viel öfter mal wegfahren.
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Vielleicht haben sie ja recht.
Vielleicht habe ich einfach zuviel in mein Leben gepackt - immer schon. So viel, dass es nicht zu schaffen ist, im Alltag nicht und in den Ferien schon gar nicht. Zugegeben: ich gehe zu spät ins Bett, ich stehe zu früh auf und habe dennoch zu wenig Zeit. Aber tauschen, nein, tauschen würde ich nicht. Nie.
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Ich habe alles verstanden, ich habe alles verziehen - und dennoch:
mehr als ein gern gesehener Gast kann er hier nicht nie mehr sein.
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Mein Sohn, der seit Anfang des Jahres in Frankfurt lebt, bietet mir an, für ein Wochenende im Monat die Wohnungen zu tauschen. Gäste sind inbegriffen.
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Auch ohne Sonne kann man sich ganz prima den Bauch verbrennen - wenn man nämlich das Leinendings nicht gleich anzieht, sondern erstmal bügelt.
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sechzehnhundert und stilkorrektur.
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"Ei, maane Se 'Pommes'? A klaa Borzion Pommes? [...]
So haast des hia. Mansche saachen ja "Fritten" derzu.
Abber des anner da, des habbisch noch niie so g'hert."
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We starve, look at one another, short of breath.
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"Die Arbeit der Nacht" beginnt am 4. Juli, dauert knapp vierhundert Seiten und endet irgendwann im August. Zwar beginnt alles vielversprechend und endet nicht gerade unplausibel, aber das dazwischen, also die Zeit mit Jonas, dem Protagonisten, zieht sich doch arg in die Länge, zumal ja außer ihm niemand da ist, um etwas abzulenken von der Leere allerorten. Wie im richtigen Leben.
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