«Мир» и «свобода»: сейчас!
… и тогда мы танцуем везде.
... Link
schlimme bedrängnis oder auch dire straits
... Link
size matters
(so oder so)
... Link
lob des fehlers
nur eine der filmszenen sei von einem menschen geschrieben,
alle anderen habe KI verfasst - - - welche denn?
die experten diskutierten, blieben sich uneinig…
die geschriebenen texte waren einander so ähnlich,
dass sich das menschliche nicht bestimmen ließ…
und dann fand sie einen (einzigen) rechtschreibfehler:
da ist er, lächelte sie, der richtige !
... Link
Heinrich von Kleist: Die Marquise von O... (1808)
...mit dem berühmtesten Gedankenstrich der Weltliteratur
Der Marquise schien er ein Engel des Himmels zu sein.
Er stieß noch dem letzten viehischen Mordknecht, der
ihren schlanken Leib umfaßt hielt, mit dem Griff des
Degens ins Gesicht, daß er, mit aus dem Mund vor-
quellendem Blut, zurücktaumelte; bot dann der Dame,
unter einer verbindlichen, französischen Anrede den
Arm, und führte sie, die von allen solchen Auftritten
sprachlos war, in den anderen, von der Flamme noch
nicht ergriffenen, Flügel des Palastes, wo sie auch völlig
bewußtlos niedersank.
Hier – traf er, da bald darauf ihre erschrockenen Frauen
erschienen, Anstalten, einen Arzt zu rufen; versicherte,
indem er sich den Hut aufsetzte, daß sie sich bald erholen
würde; und kehrte in den Kampf zurück.
... Link
… a line of defense against meaninglessness!
... Link
friede, freedom, matefaim.
... Link
Göttingen
c’est une chanson d’amour
de Barbara (1930–1997)
und es war eine zeit, da lebte ich
um die ecke vom "jungen theater",
wo's stücke gab und schöne lieder.
parterre lebten schauspieler/innen;
nie schlossen wir die haustüre ab -
es war ein herrliches kommen und
gehen, einige sind auch geblieben.
"hausen" nannte das die vermieterin,
eine freifrau, die die miete monatlich
in bar abholte oder auch mal stundete.
... Link
I Could Have Danced All Night
... Link
léa linster
*deutschland küsst frankreich*
hat ihr kochbuch und selbstgebackene
madeleines mitgebracht ins sog. moma
letztere werden während des gesprächs
(mit zange) verteilt – direkt in die hände
des publikums, das zugreift und - ohne
suchenden blick nach etwas servietten-
ähnlichem - mit dem verzehr beginnt…
(mehr fängt der kamerafuzzi nicht ein)
ich möchte der sterneköchin léa linster
danken für das, was sie lächelnd gesagt
hat, und für ihre haltung: eine meisterin!
vor allem aber muss ich um verzeihung
bitten für die ignoranz, die ihrem traum-
haften gebäck entgegengebracht wurde.
lebensart, (un)verehrte moderatorinnen,
ist was anderes; schämt euch, ihr tussis,
auch fürs lächeln in blöden etuikleidchen!
... Link
the art of demolition…
... Link
L'amour est un oiseau rebelle
... Link
er ist wieder da, wieder hier…
möge er wachsen und gedeihen,
der noch etwas magere ahorn, der
heute gepflanzt wurde, um den baum
zu ersetzen, den man einst gefällt hatte,
um garageneinfahrten nicht zu behindern.
vermisst wurde er angeblich von niemandem,
außer von mir, die ihn keineswegs als hindernis,
sondern von anfang an als bereicherung empfand.
was ich sagen will: herzlich willkommen kleiner baum,
für den ich gerne argumentiert und kommuniziert habe
mit der stadt, die nun dafür gesorgt hat, dass du da bist !
... Link
sind die strukturen nicht da,
müssen wir sie uns schaffen.
... Link
s o p h i a
... Link