einer dieser tage:
ich verlasse um 7 a.m. das haus und komme um 10 p.m. nachhause.
da weder katz noch kater warten, brauche ich keine pause, esse irgendwo das, was es gibt, trinke mit den einen dies, mit den anderen das und schaue irgendwann auf die uhr, um festzustellen, dass ich's noch ins theater schaffe.
heute: woyzeck.
(opernglas in der tasche und eine billig-karte, die man verfallen lassen könnte)
am ende sitze ich in der zweiten reihe, erlebe eine hinreißende vorstellung - und meine ex-schüler bleiben mit ihrem gelangweilten lehrer auf den hinteren plätzen.
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… zum abgewöhnen. nur noch zum abgewöhnen.
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das neue bett: endlich komplett.
das alte aufgehübscht und mit-
samt geschichte weitergegeben.
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verlegerin, elende, ich…
notgedrungen. was soll man auch sonst sagen, wenn man mal wieder eine telefonnummer weggeworfen hat, weil man sie ohnehin nicht wählen würde, und einem dann der zufall den menschen wieder an land spült, der sie gab.
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"du hast doch versprochen,
dass du das gleich wieder vergisst."
"ach so, das hatte ich ganz vergessen."
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bitte nicht noch einen winter
ohne schwarzen kaschmir-pullover!
nachtrag:
anthrazit - dafür mit passendem schal.
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wie schwer es mir fällt zu vermitteln
zwischen dem sohn, den ich liebe,
und seiner frau, die ich gut verstehe.
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"so ein maxe hätte ich sie im leben nicht zugetraut."
"wie meinen?"
"na, ihm die tussi."
"ach so. alles klar." (oder auch nicht)
[ file under: fuldaer akkusativ und andere wechsel-fälle an konjunktiv ]
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"insanely great"
(† 5.10.2011)
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um ihn zu beruhigen, formulierte ich gestern abend die arbeitsergebnisse von heute.
heute wollte er einen fünf-jahres-plan. sein ziel: bis zur rente nichts neues mehr lesen.
danach: "erlebnispädagogik" auf schloss freudenberg mit gemeinsamem kaffeetrinken.
den einen fuhr ich nachhause, den anderen zum bahnhof – dann eine stunde im stau.
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gewünscht war ein saftiger schokoladenkuchen
– ausdrücklich ohne marmelade, marzipan usw.
hier ist das rezept.
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sonntagsfrage: geht alles ins auto?
die hochträger stehen schon fest.
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etwas weniger selbstgefällig
hätte er mir gefallen können.
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war er das, der letzte scrabble-sommer? und der imperativ eine lösung?
loriot ist gestorben, die zeit spart sich tot und mir ist auch schon ganz schlecht.
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"see more, read more, write nothing." (salinger)
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