nach einiger zeit war ich heute mal wieder im hallenbad –
das unbehagen der sonntagmorgenklientel war spürbar,
sichtbar und in den umkleidekabinen auch unüberhörbar:
keine ordnung mehr an den massagedüsen, keine ruhe mehr
in der dampfgrotte, unübersichtliches gewusel im kinderbecken,
auch von jugendlichen, denen das schwimmerbecken zu tief ist.
die immer wieder herbeigerufene aufsicht zeigte sich hilflos,
wenn auch pädagogisch einfühlsam und äußerst bemüht …
zu befürchten ist, dass der durchschnittsbürger sich über kurz
oder lang bedrängt fühlt und sich nicht mehr nur zurückzieht,
sondern politisch bemerkbar macht und fordert, dass steuer-
gelder nicht "ausschließlich fremden" (o-ton) zugute kommen.
besonders lautstark dabei: unsere osteuropäischen nachbarn!
jedenfalls hätte ich mich gefreut, wenn ich - statt einfach nur
meine bahnen zu schwimmen - mit einem unserer politiker hätte
sprechen können, die sich hier früher manchmal blicken ließen.
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erreichbarkeit mindern
weniger arbeiten, mehr (er)leben
mit dem landesticket unterwegs sein
manipulationsversuche im keim ersticken
audiodeskription (akustische bildbeschreibung)
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gestern:
großes stadtgeläute in frankfurt mit einkäufen für die weihnachtsbäckerei…
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man kann's auch übertreiben –
z.b. mit dem berliner eingewöhnungsmodell.
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copper: mal wieder da, wieder hier …
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kleines frühstück
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… sich gelungen in die frührente gejammert und nie geld, ist ja klar.
versteht sich von selbst, wer auch diesmal wieder die zeche bezahlt/ bezahlen soll.
ich lasse mir zeit, bestelle noch einen espresso, ohne die rechnung anzufordern.
und siehe da: sie lässt sich tatsächlich zu einer einladung hinreißen, erntet darob mein erstaunen, vom rest der familie dank und anerkennung.
dann kramt sie lange und erfolglos in ihrer (neuen) handtasche; um mir, als ich mich endlich erbarme, zuzuraunen: ich gebe dir später die hälfte zurück. nicht ganz logisch, aber immerhinque. es wird sich eh im sande verlaufen; nach aller erfahrung ist da immer ein lippenstift oder ein lächerliches kleidchen oder ein anderes "must (unbedingt) have".
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sommerferien,
die 2. (woche)
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es wird zeit –
zeit, farbe zu bekennen. gegen gewalt, gegen terrorismus.
und alle, die hier und mit uns leben wollen, seien endlich
aufgefordert, sich ausdrücklich gegen die zu stellen, die
im namen welchen gottes auch immer morden und töten.
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pas mal, macron,
pas mal du tout !
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beantragt und (fast) genehmigt:
ein jahr verlängerung. zunächst.
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rückzugsgefechte
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theater vom feinsten:
dürrenmatts physiker im
im frankfurter schauspiel
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den antrag fristgerecht gestellt –
erstmal für ein jahr (mehr geht nicht).
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