Samstag, 18. September 2010

Dabei waren wir durchaus geneigt, mit rollengerechter Kleidung zum Gelingen des Abends beizutragen und über Kleinigkeiten hinwegzusehen, etwa darüber, dass sich der Einlass um mehr als eine halbe Stunde verzögerte und sich dann höchst umständlich und langwierig gestaltete. Auch dem Hausfotografen und den anderen Längen der Handlung begegneten wir gutgelaunt mit erhöhtem Getränkekonsum, obwohl der Sekt teuer und knapp bemessen und der Wein in Apfelsaftgläsern mit Werbeaufdruck ausgeschenkt wurde.

Es kam, wie es kommen musste: der Abend, der drei Stunden hätte dauern sollen, zog sich auf nahezu fünf Stunden und irgendwann hatten wir keine Lust mehr auf Klamauk und Rangelei beim Wechseln der Handlungsorte, sodass wir fröhlich trinkend am Tisch sitzen blieben - und prompt schnippisch belehrt wurden, dass das nicht Sinn der Sache sei und uns dabei Gutes entginge. Wir warfen also noch einen Blick auf die Schlussszenerie und setzen das Fest ungezwungen in meinen Räumlichkeiten fort, was übrigens sehr empfehlenswert ist, am besten von Anfang an. |#|

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